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Leckerlies – ja ode nein?
Beim Thema Leckerlies teilt sich die Reitgemeinschaft in zwei Lager: Die eine Seite befürwortet Leckerlies als Belohnung, zur Unterstützung von Lernerfolgen oder einfach so als Freundschaftsbeweis.
Die andere Seite dagegen lehnt Leckerlies strickt ab: sie will das Pferd nicht zum Betteln erziehen und sieht in den Leckerlies den Grundstein zu flegelhaftem Verhalten.
Reiterfragen meint: abgesehen von ein paar unbelehrbaren Bettelprinzen kann man den meisten Pferden hin und wieder ein Leckerchen geben, ohne Untugenden heraufzubeschwören. Du musst ihm nur konsequent von vornherein klar machen, dass Schnappen, Beissen, Scharren oder Taschendurchwühlen unerwünscht sind.
Zur Begrüßung (Signal: ab jetzt habe ich das Sagen)
Zur Ablenkung, wenn Tierarzt/ Hufschmied usw. am Pferd etwas machen
Bei Lernerfolg, um diesen zu sichern – muss unmittelbar gegeben werden, sonst verbindet das Pferd damit etwas anderes
Nach der Arbeit – als Signal (und Belohnung) für den Abschluß
Zum Anlocken von scheuen Pferden
Als „Eisbrecher“ beim Kennenlernen
Zur Verabschiedung (Signal: ab jetzt bist du wieder „frei“)
Die beliebtesten Pferde-Leckerlies bei Amazon:
Panto Leckerlimix Kräuter und Hagebutter pelletiert, 1er Pack (1 x 3.2 kg)
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Ida Plus – Einhorn Küsse 3kg – Leckerli für Pferde – Mit Vitaminen & Mineralstoffen – Apfel, Banane, Karotte & Eukalyptus – Zauberhafte Leckerlis für Pferde & Ponys im praktischen Eimer
Mit der ausgestreckten, flachen Hand – sonst kann schon mal ein Finger dran glauben
Erst dann, wenn das Pferd ruhig steht und weder mit den Hufen scharrt, noch mit der Nase in den Taschen sucht
Bei Schnappern: Leckerlie in der Faust anbieten und die Hand nur dann öffnen, wenn das Pferd die Hand sanft berührt und nur vorsichtig versucht, an das Leckerlie zu gelangen – notfalls die Hand wegziehen. Bei wirklich heftigen Pferden mit einer langen Möhre anfangen, die Du am hinteren Ende hältst. Reißt das Pferd das Maul groß auf, ziehst du die Möhre weg.