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besten Pferdefilme

Die 12 besten Pferdefilme, die Du gesehen haben musst

Was gibt es Gemütlicheres, als unter eine Decke gekuschelt einen schönen Film zu schauen? Hier findest du eine Auswahl der besten Pferdefilme aller Zeiten.

Gefährten

Oscar-Preisträger Steven Spielberg präsentiert Gefährten, ein episches Abenteuer über Treue, Hoffnung und großem Mut. Basierend auf dem Roman „Schicksalsgefährten“ von Michael Morpurgo, der bereits als höchst erfolgreiches Bühnenstück adaptiert wurde, handelt die mitreißende Geschichte von der tiefen Freundschaft zwischen Albert und seinem Pferd Joey.

Als die beiden durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs getrennt werden, folgt der Film der außergewöhnlichen Reise des Pferdes und zeigt, wie es die Leben zahlreicher Menschen inspiriert und verändert, denen es unterwegs begegnet.

Voller spektakulärer Bilder und noch nie zuvor gesehenem Bonusmaterial ist Gefährten eine berührende Geschichte aus Freud und Leid, bewegenden Emotionen und atemberaubender Spannung. Affiliate-Link zu amazon

Ostwind – zusammen sind wir frei

Mika (Hanna Höppner) ist stinksauer. Weil sie die Versetzung in die nächste Klasse nicht geschafft hat, verkünden ihre Eltern (Nina Kronjäger und Jürgen Vogel) eine Planänderung: Statt Feriencamp heißt es nun, den Sommer lang zu büffeln – und das ausgerechnet auf dem Pferdegestüt ihrer strengen Großmutter (Cornelia Froboess).

Doch Mika hat dort ganz andere Dinge im Kopf, als sich hinter Büchern zu verstecken und sich vom Stallburschen Sam (Marvin Linke) bewachen zu lassen. In der dunkelsten Box des Pferdstalls findet sie den wilden und scheuen Hengst Ostwind. Weder Michelle (Marla Menn), die beste Springreiterin am Hof, noch Mikas Großmutter können das gefährliche Pferd bändigen.

Magisch angezogen von dem nervösen Tier, schleicht sich Mika trotz aller Warnungen heimlich in den Stall. Das ist der Beginn einer ungewöhnlichen Freundschaft, denn Mika entdeckt dabei ihre wahre Leidenschaft und ganz besondere Gabe: Sie spricht die Sprache der Pferde. Wird sie es schaffen – entgegen aller Widerstände – Ostwind zu zähmen?

Jappeloup – eine Legende

Pierre Durand (Guillaume Canet) ist jung, smart und besessen vom Erfolg. Anfang der 80er Jahre steht er am Beginn einer brillanten Anwaltskarriere. Doch völlig unerwartet wirft er alles hin und widmet sich mit Leib und Seele seiner früheren Leidenschaft, dem Springreiten.

Mit Unterstützung seines Vaters (Daniel Auteuil) setzt er alles auf ein junges Pferd, an das sonst niemand glaubt. Jappeloup gilt als zu klein, zu temperamentvoll und unberechenbar, verfügt aber darüber hinaus über ein herausragendes Springtalent. Von Turnier zu Turnier machen Pferd und Reiter Fortschritte und finden gemeinsam Einlass in die Welt des internationalen Reitsports. Vom Erfolg verwöhnt, wird die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Los Angeles dennoch zur großen Enttäuschung.

Um wieder an die Spitze zu kommen, muss sich Pierre endlich seinen Schwächen und Ängsten stellen. Mit Hilfe seiner Frau Nadia (Marina Hands) und Pferdepflegerin Raphaëlle (Lou de Laâge), gelingt es ihm endlich, das Vertrauen seines Pferdes zu gewinnen und eine enge Beziehung zu ihm aufzubauen, welche sie 1988 zu den Olympischen Spielen in Seoul führt – Durands großem Traum.

Rock my Heart

Jana (Lena Klenke) scheint eine ganz normale 17-Jährige zu sein, doch das Mädchen kam mit einem Herzfehler zur Welt, der ihr das Leben schwer macht. Die Abenteuerlust ihrer Tochter ist ihren Eltern (Annette Frier und Michael Lott) allerdings ein ganz großer Dorn im Auge.

Eines Tages trifft Jana dann auf den Vollbluthengst Rock My Heart, der rebellisch und ungezähmt ist. Zu Jana jedoch entwickelt das Tier sofort eine besondere Verbindung. Paul Brenner (Dieter Hallervorden), Rocks Pferdetrainer und haushoch verschuldet, sieht in dem Duo die große Chance, bei einem Rennen das große Geld zu gewinnen.

Dass Jana herzkrank ist, erfährt er aber nicht, denn schließlich hat Jana endlich ihre Erfüllung im Reiten gefunden. Aber kann ihr schwaches Herz der Herausforderung standhalten?

Der Film ist wohl eher etwas für jüngere Mädchen. Gestandenen Pferdemenschen ist er wohl doch zu oberflächlich. Aber wenigstens ist er nicht sentimental.

Dreamer – ein Traum wird wahr

Früher hatte Pferdetrainer Ben Crane seine eigene Farm, inzwischen muss er für den überheblichen Stallbesitzer Palmer arbeiten, um die Familie über Wasser zu halten. Ben trainiert für Pferderennen, darunter auch die große Hoffnung des Stalls, die junge Stute Sonya.

Doch als sich das Pferd bei einem Rennen ein Bein bricht, verlangt Palmer, das Tier sofort zu töten. Seiner Tochter Cale zuliebe wiedersetzt sich Ben der Anweisung und verliert prompt seinen Job. Um ihrem verzweifelten Vater zu helfen, fasst Cale einen tollkühnen Plan.

Sie will Sonya gesund pflegen, damit das Pferd wieder Rennen laufen kann. Ihre entschlossene Beharrlichkeit gibt schließlich auch ihrem Vater neuen Mut. Von nun an kennen die beiden nur ein Ziel: Sonya soll beim berühmten Breeder’s Cup laufen.

Seabiscuit – mit dem Willen zum Erfolg

Die wahre Geschichte eines unterdimensionierten Rennpferds, dessen Siege zur Zeit der Großen Depression nicht nur seinem Team, sondern der ganzen Nation Mut machten.

Tolle Schauspieler und ein wirklich unsentimentaler Pferdefilm, den auch Nicht-Reiter gut ansehen können. Für Rennbahn-Experten sicherlich hahnebüchen, aber wer kennt sich schon in dem Metier aus 😉

Schön finde ich an dem Film auch, dass er die allgemeine Atmosphäre der dreißiger Jahre in Amerika einfängt.

Secretariat – ein Pferd wird zur Legende

Ich habe lange gebraucht, um diesen Film für mich zu entdecken – weil ich den Titel einfach blöd fand. Wer nennt sein Pferd schon Secretariat?! Wird im Film aber erklärt – keine Angst, hier wird nicht gespoilert.

Der Film spielt Anfang der 70er Jahre, als es noch selbstverständlich war, das gebildete Frauen heiraten und sich fortan der Familie widmen. So auch die Protagonistin, Mutter von vier Kindern, bis sie ein hochverschuldetes Rennpferde-Gestüt erbt.

Zuversichtlich  nimmt sie die Herausforderung an. Sie glaubt an das Fohlen Big Red und setzt sich nach und nach mit hartnäckigem Charme in einer Männerdomäne durch.

Auch dieser Film kommt ohne Kitsch aus und ist ein Stück Emanzipation.

Der Pferdeflüsterer

Ein schrecklicher Reitunfall bringt das geordnete Leben der New Yorker Redakteurin Annie und ihrer Familie aus dem Gleichgewicht. Die 14jährige Grace wird dabei schwer verletzt und trägt auch seelisch große Wunden davon. Ihr Pferd Pilgrim überlebt nur knapp, ist völlig verstört und läßt keinen Menschen mehr an sich heran.

Annie weiß, daß ihre Tochter nur über das Pferd wieder Anschluß an ein normales Leben und ihre Familie finden kann. Deshalb entschließt sie sich, die Hilfe eines Pferdeflüsterers in Anspruch zu nehmen – jemand, der die verletzte Tierseele heilen kann – und stößt dabei auf Tom Booker.

Um den Einzelgänger zu treffen, macht sie sich mit Grace und Pilgrim auf die lange Reise von New York nach Montana, geleitet von der Hoffnung, daß Booker dem Pferd und damit ihrer Tochter helfen wird. Aber was sie dort erleben, verändert nicht nur das Leben ihrer Tochter…

Ganz großes Kino – auch für Nichtreiter geeignet!

Hidalgo – 3000 Meilen zum Ruhm

Als der berühmte amerikanische Reiter Frank T. Hopkins (VIGGO MORTENSEN) im Jahr 1890 die Einladung erhält, an einem 3000 Meilen-Rennen durch die arabische Wüste teilzunehmen, nimmt er diese Herausforderung nur zu gerne an. Endlich können er und sein legendärer Mustang „Hidalgo“ sich mit den besten Beduinen-Reitern und edelsten Araber-Pferden messen. Doch was zunächst nur wie ein sportlicher Härtetest aussieht, wird für Hopkins bald zu einem Kampf ums Überleben.

Regisseur Joe Johnston hat schon immer ein gutes Händchen für unterhaltsame Abenteuergeschichten gehabt, und mit Hidalgo beweist er es mehr als deutlich.  Dieser Film gilt als ein besonderes Bonbon für Freunde von guter, altmodischer und aufregender Kino-Unterhaltung.

Viggo Mortensen haucht auf elegante und unaufgeregte Weise der Figur von Frank T. Hopkins Leben ein, der tatsächlich an Langstrecken-Pferderennen teilgenommen hat. Nachdem er Zeuge des grausamen Wounded-Knee-Massakers an Indianern im Jahre 1890 geworden ist, schließt sich Hopkins der berühmten Wild-West-Show von Buffalo Bill an und stimmt schließlich einer Teilnahme am 3.000 Meilen langen Pferderennen Ocean of Fire durch die arabische Wüste zu, gemeinsam mit seinem treuen Mustang Hidalgo.

Spirit – der wilde Mustang

Spirit ist der stolze Anführer einer wunderschönen Herde im amerikanischen Westen. Doch ein brutaler Colonel hat es auf ihn abgesehen! Er fängt Spirit ein und versucht ihn zu zähmen.

Als der junge Indianer „Little Creek“ ebenfalls gefangenen genommen wird, freunden sich die beiden an und schließlich gelingt ihnen das Unmögliche: Sie fliehen.

Spirit muss jedoch bald erkennen, dass auch Little Creek ihn zähmen und reiten möchte, dabei möchte er doch nur eines: zurück zu seiner geliebten Herde!

Der schwarze Hengst

Nach einem Schiffbruch stranden der mutige Junge Alec und der „Schwarze“, ein wilder Araberhengst, allein auf einer einsamen Insel. Während ihres abenteuerlichen Überlebenskampfes entsteht eine tiefe Freundschaft zwischen den beiden.

Nach ihrer Rettung gehen ihre gemeinsamen Abenteuer weiter: Sie lernen den früheren Jockey und Pferdetrainer Henry Dailey kennen. Er bemerkt sofort das Potential dieser Gemeinschaft zwischen Mensch und Tier, zwischen dem hoch entwickelten Instinkt des Hengstes und der unerschütterlichen Hingabe des Jungen.

Gemeinsam beginnen sie mit dem Training für das Jahrhundertrennen der weltbesten Vollblüter.

Ein sagenhaft schöner Film von Star-Regisseur Francis Ford Coppola, der vor allem Bilder sprechen lässt und mit nur wenigen Worten auskommt.

Black Beauty – alle Folgen für eine lange Filmnacht

England, Anfang des 19. Jahrhunderts: Vicky und später Jenny schließen Freundschaft mit Black Beauty, einem Rappen, dem der Vater der beiden, Tierarzt Dr. Gordon, auf ihrer Farm eine neue Heimat gibt.

Black Beauty hat bis zu diesem Zeitpunkt wenig Freundliches von Menschen erfahren. Aber als sich dies nun, vor allem durch die beiden Mädchen, ändert, erweist er sich als ein treuer Freund. Gemeinsam mit den Gordon-Töchtern erlebt der Hengst viele Abenteuer und tritt mit Schlauheit und Mut für das Gute ein.

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