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Richtig longieren mit Kappzaum

Richtig longieren mit Kappzaum ist pferdeschonend, effektiv und gar nicht schwer. Erfahre, wie es geht und was Du dafür benötigst. Mit Special: Einführung in Duale Aktivierung und Equikinetic

Warum longieren wir ein Pferd?

Longieren ist das kontrollierte Bewegen eines Pferdes ohne Reiter an einer langen Leine, der Longe. Im Gegensatz zum Freilaufenlassen wollen wir beim Longieren Richtung und Gangart bestimmen, also mehr Einwirkung auf das Pferd haben. Longieren ist eine Alternative zum Reiten.

Oft longieren wir, weil wir gesundheitlich angeschlagen sind oder wenig Zeit haben. Oder das Pferd soll nicht geritten werden, weil es zu jung, übermütig oder krank ist. Longieren kann aber auch einfach nur Spaß machen, Pferd und Reiter Abwechslung bieten, gezielt die Tiefenmuskulatur des Pferdes ansprechen, Geraderichtung und Gang verbessern und den Geist des Pferdes beschäftigen, was gerade bei intelligenten Pferden eine tolle Sache ist.

Hier longiere ich Bella durch eine Duale Gasse. Achtet darauf, wie sie nach den Gassen guckt und sich selbst einfädelt. Der Rücken schwingt, die Hinterhand ist aktiv – so soll es sein.

Wo darf ich mein Pferd longieren?

Bevor du loslegst, solltest Du abklären, wo Du Dein Pferd longieren darfst. In vielen Reitställen gibt es klare Regeln dazu. Manchmal ist es in der Reithalle verboten und nur auf dem Platz erlaubt. Die FN empfiehlt: Wenn mehr als zwei Reiter:innen in der Halle sind, ist das Longieren nur mit deren Einverständnis erlaubt.

Woanders gibt es eine spezielle Longierhalle – dann darfst Du wahrscheinlich weder in der Halle noch auf dem Platz longieren. Du benötigst zum Longieren eine ebene, eingefasste Fläche von mindestens 20 mal 20 Metern mit weichem, federndem Untergrund – das kann ein Sandplatz, Reithallenboden oder eine Wiese sein. Gerade bei jungen Pferden ist es wichtig, dass der Longierplatz begrenzt ist durch eine Wand oder einen Zaun, damit das Pferd eine äußere Führung erhält und nicht auf die Idee kommt, sich loszureißen.

Welches Halfter oder Gebiss zum Longieren

Leider sieht man immer wieder, wie Pferde am Gebissring ihrer Trense longiert werden. Das macht nur Sinn, wenn das Pferd auch ausgebunden wird, denn sonst zieht sich das Gebiss durchs Maul, sowie die Longe gespannt wird. Pferde sind sehr empfindlich im Maul und wer mit feinen Hilfen reiten will, sollte nicht die Longe am Gebiss befestigen, sondern lieber mit einem pferdefreundlichen Kappzaum longieren.

Am Ende unserer ersten Equikinetic-Stunde geht Bella aktiv Schritt und biegt sich korrekt in den Ecken. Was hier so lala aussieht, ist echt anstrengend für das Pferd und Bella hatte am nächsten Tag Muskelkater.

Welcher Hilfszügel zum Longieren

Ich verzichte auf Hilfszügel jeglicher Art und binde mein Pferd nicht aus. Auch junge Pferde lassen sich hervorragend nur mit Kappzaum longieren. Sie finden von selbst in die Dehnungshaltung und lassen sich mit etwas Übung mit der Stimme kontrollieren. Es mag anfangs etwas länger dauern in der Ausbildung, doch die Zeit lohnt sich: Dein Pferd ist motivierter, ausgeglichener und baut Vertrauen zu Dir auf. Es lernt, auf Deine Hilfen zu achten und sie zu befolgen – eine super Basis fürs spätere Anreiten.

Longieren – was braucht man

Zum Longieren brauchst Du

  • Einen Kappzaum
  • Eine Longe
  • Eine Longierpeitsche
  • Handschuhe
  • Nicht nötig, aber nützlich: zwei Duale Gassen; eine gelb, eine blau
Longieren mit Kappzaum
Kappzaum mit Naseneisen von Sabro.

Welcher Kappzaum zum Longieren?

Du brauchst einen gutsitzenden Kappzaum mit gepolstertem Nasenriemen, einem verstellbaren Backenriemen und mindestens einem Ring. Der Kappzaum muss eng anliegen und darf nicht schlabbern wie ein Stallhalfter, damit eine genau dosierte Einwirkung auf den Kopf des Pferdes möglich ist.

Besonders hochwertig sind Kappzäume mit einem Naseneisen aus Metall. Das gibt den Ringen stabilen Halt und Zugfestigkeit. Mehrere Gelenke sorgen dafür, dass sich der Nasenriemen an die Anatomie des Pferdekopfes anpaßt und wie angegossen sitzt. Um Druckstellen zu vermeiden, sollte der Nasenriemen gepolstert sein. Er wird zwei Finger breit unter dem Jochbein verschnallt und bleibt gerade noch so locker, dass Dein Pferd ein Leckerchen nehmen kann.

Der Backenriemen verhindert, dass der Kappzaum bei seitlicher Führung oder wenn das Pferd mal an der Longe zieht, über das Auge rutscht.

Ein Ohrenausschnitt im Genickstück ist komfortabel fürs Pferd und erleichtert ihm das Ohrenspiel. So kannst du besser mit Deinem Pferd kommunizieren. Investiere in weiches Leder und gute Qualität – den Kappzaum brauchst Du eine Pferdeleben lang. Der Kappzaum von Sabro* erfüllt alle hier genannten Eigenschaften wie auf den folgenden Detailansichten zu erkennen ist und wird von mir empfohlen. Mehr dazu*.

SABRO

Welche Longe nehmen?

Du benötigst eine einfache Longe* von etwa 8 Metern Länge. Ich mag es, wenn sie soft ist und weich in der Hand liegt. Dann kann ich auch gut mit Knoten verschiedene Längen markieren – zum Beispiel bei 4 Metern, damit mein Pferd eine 8-Meter-Volte gehen kann. Sehr praktisch ist ein Wirbel am Karabiner: Er sorgt dafür, dass sich die Longe immer wieder ausdreht.

Da Dein Pferd beim Longieren im Kreis um Dich herumläuft, kommt mit jeder Runde eine Drehung in die Longe. Ohne Wirbel würde sie sich dann irgendwann zu einer Kordel aufdrehen – sehr lästig. Ich bevorzuge bei meinem Equipment klassisches Schwarz, aber Du kannst natürlich auch andere Farben nehmen.

Was zeichnet eine gute Longierpeitsche aus?

Mit der Longierpeitsche stehen wir vor einem Dilemma: Die meisten sind so kurz, dass sie ein Pferd nicht erreichen, wenn man die Longe am Ende anfasst. Viele Pferde wissen das und ignorieren die Longierpeitsche. Nimmt man eine mit Teleskoparm* und extra langem Schlag, erreicht man das Pferd und umgeht das Problem. Dafür ist die Peitsche dann so schwer, dass man sie kaum noch halten kann und am Ende mit Muskelkater „belohnt“ wird. Am besten findest Du für Dich und Dein Pferd selbst heraus, was bei Euch gut funktioniert. Ich habe eine normale, leichte Longierpeitsche und variiere die Länge der Longe immer wieder, um mein Pferd hin und wieder damit zu erreichen. So hat Bella ausreichend Respekt vor der Peitsche, beachtet und akzeptiert sie, ohne Angst zu haben.

Brauche ich Handschuhe zum Longieren?

Du solltest immer Handschuhe* zum Longieren tragen. Wem einmal das Pferd dabei weggesprungen ist und die Longe durch die bloße Hand gezogen hat weiß, warum. Mit hat mein früheres Pferd Amoroso mal derartig die Longe durch die Hand gezogen, dass ich Verbrennungen hatte und den Nachmittag mit Kühlpack und Brandsalbe verbracht habe.

Seitdem trage ich IMMER Handschuhe beim Longieren und kann es nur empfehlen. Auch ein braves Pferd kann sich mal erschrecken und wegziehen. Nimm Handschuhe, die sich angenehm anfühlen. Du brauchst keine besonderen fürs Longieren, Deine normalen Reithandschuhe tun es auch.

Die besten Reithandschuhe, auch zum Longieren geeignet

Ich schwöre auf die Roeckl Grip Handschuhe* und trage seit Jahren keine anderen Reithandschuhe mehr! Sie sind so elastisch und anschmiegsam, man spürt sie nicht und lassen feine Zügelhilfen durch. Trotzdem sind sie „hart im Nehmen“, und vertragen sogar eine Maschinenwäsche. Weiteres Plus: Es gibt sie in 10 Farben und allen Größen. Sind nicht die billigsten Reithandschuhe, aber meiner Meinung nach die besten.

Special: Duale Aktivierung nach Michael Geitner

Jetzt bist Du bestens ausgerüstet fürs Longieren. Damit aber noch Spaß und Schwung in die Sache kommt, empfehle ich Dir „Duale Gassen“*. Der Erfinder der Dualen Aktivierung ist Michael Geitner, ein erfolgreicher Pferdetrainer, der ursprünglich mit Galoppern arbeitete und später ein System entwickelt hat, dass Pferde beim Muskelaufbau, der Geraderichtung, Hinterhand-Aktivierung und Gangverbesserung unterstützt.

Außerdem regt die Duale Aktivierung die Zusammenarbeit der beiden Gehirnhälften an. Das System basiert auf der Sehkraft der Pferde – darum ist das ganze Equipment dafür in gelb und blau gehalten. Letztendlich führt dies zu mehr Gelassenheit. Das alles kannst Du gut erklärt in den hier verlinkten Büchern nachlesen und die Übungen dazu leicht nachmachen. Die Weiterentwicklung der Dualen Aktivierung nennt Geiter Equikinetic. Ich trainiere regelmäßig nach diesem System und meinen Pferden macht das großen Spaß. Für den Anfang reichen zwei Gassen, eine gelbe und eine blaue.

Wie longiert man ein Pferd mit Kappzaum

Du schnallst den Karabiner der Longe in den mittleren Ring des Kappzaums und führst Dein Pferd auf den Platz oder in die Longierhalle. In der Mitte des Longierkreises bleibst Du stehen, das Pferd neben Dir. Nun trittst Du seitlich zurück und treibst Dein Pferd.

Gib ihm dabei etwas mehr Longe. Es sollte sich von Dir weg auf eine Kreisbahn um Dich herum im Schritt bewegen. Treibe es so, bis es sich biegt und ein wenig zu Dir hereinschaut. Gib ihm so viel Longe, bis der gewünschte Kreisdurchmesser erreicht ist.

longieren mit Kappzaum

Die richtige Haltung

Rahme Dein Pferd mit Longe und Peitsche ein. Stehe aufrecht und drehe Deinen Körper in die Richtung, in die es laufen soll. Soll das Pferd von Dir aus gesehen nach links laufen, stelle den linken Fuß etwas vor.

Durch Dein Treiben nimmt Dein Pferd Verbindung zur Longe auf – das geht auch, wenn die Longe leicht durchhängt. Nur über den Boden schleifen sollte sie nicht. Deine hintere Schulter und die Longierpeitsche treiben das Pferd vorwärts, Deine vordere Schulter und die Longe verwahren.

Zwischen diesen Hilfen kannst du nun das Tempo variieren, auch traben und galoppieren. Faustregel: Der Trab ist fleißig, wenn die hinteren Hufe in oder über die Spuren der vorderen Hufe fußen.

Wie „bremse“ ich mein Pferd an der Longe?

Bei gut ausgebildeten Pferden reichen ein Stimmkommando und ein leichtes Annehmen der Longe. Junge Pferde wissen das natürlich noch nicht. Es gibt zwei Möglichkeiten, ihren Übermut zu bremsen, die sich auch miteinander kombinieren lassen.

  1. Du verkürzt die Longe immer mehr. Der Radius wird immer kleiner und das Toben für Dein Pferd immer anstrengender. Nimm es so kurz, bis es im gewollten Tempo läuft, dann kannst Du die Longe wieder verlängern. Das verstehen Pferde sehr schnell.
  2. Bremse mit Deinem Körper. Tritt auf Dein Pferd zu und verstelle ihm den Weg. Sei vorsichtig dabei und dosiere Deine Körpersprache. Heftige Bewegungen sorgen für ebenso heftige Reaktionen: Dein Pferd kann abrupt steigen oder umkehren. Hier musst Du mit viel Feingefühl agieren und Dich langsam an die Sensibilität Deines Pferdes herantasten.

Handwechsel mit Kappzaum

Beim Longieren mit Kappzaum entfällt praktischerweise das umständlich Verschnallen beim Handwechsel. Wenn Du den Karabiner der Longe im mittleren Ring eingehakt hast, kann Dein Pferd einfach wechseln und weiterlaufen. Du wechselst natürlich Peitschen- und Longenhand. Am einfachsten ist es, wenn Du die Longe hinter Deinem Rücken von einer Hand in die andere nimmst.

Ich mache den Handwechsel so: Auf das Kommando „Umdrehen“ gehe ich rückwärts, so dass Bella auf mich zukommt. Dabei wechsle ich die Peitsche hinter meinem Rücken, ziehe sie hervor und treibe das Pferd auf der anderen Seite wieder auf den Zirkel hinaus, indem ich wieder einen Schritt nach vorne gehe – so einfach ist das. Mithilfe Deiner Körpersprache lernt Dein Pferd das ganz schnell.

Duale Gassen aufbauen

Lege die beiden Gassen parallel nebeneinander mit einem Abstand von etwa einem Meter. Lege sie nicht auf den Zirkel, sondern auf den zweiten Hufschlag, so dass Dein Pferd immer noch auf dem Zirkel gehen kann. Pariere durch zum Schritt und lass Dein Pferd auf die Gasse zugehen. Navigiere geschickt mit Longe und Körpersprache, damit Dein Pferd gerade in die Gassen laufen kann. Wenn es in den Gassen ist, gib an der Longe nach, damit es selbst seinen Weg findet und sich ausbalancieren kann.

Probleme beim "Einfädeln"

Nach meiner Erfahrung gibt es genau zwei Pferdetypen: Die einen versuchen aktiv, gut in die Gassen zu kommen, sie senken den Kopf, „tauchen ab“ und fädeln sich geschickt selbst ein. Die anderen suchen nach Wegen, auf keinen Fall zwischen die Gassen zu kommen, sondern davor oder dahinter vorbeizulaufen.

Notfalls treten sie auch auf die weichen Schaumstoffteile. Ich denke, ihnen sind die Gassen unheimlich. Nimm in diesem Fall Dein Pferd an einen kurzen Strick und führe es mehrmals von beiden Seiten durch die Gassen. Halte darin an, lasse es stehen und lobe es – dann sollte der Spuk bald vorbei sein.

Was bringt Duale Aktivierung?

Wenn Dein Pferd verstanden hat, was es soll, kannst Du eine Veränderung an seinem Verhalten beobachten: Selbst ungestüme Pferde fangen an, sich zu konzentrieren. Viele schauen nach den Gassen und fädeln sich aktiv selbst ein.

Der Bewegungsablauf wird runder, das Pferd beginnt, im Rücken zu schwingen. Die Hinterhand arbeitet aktiv mit, die Tiefenmuskulatur wird trainiert. Richtig angewendet, kann Duale Aktivierung Dein Pferd geraderichten, den Gang verbessern und für mehr Gelassenheit sorgen.

Bitte denke daran, dass diese Übungen sehr anstrengend für Dein Pferd sind. Fange mit kurzen Einheiten von wenigen Minuten an und wundere Dich nicht, wenn Dein Pferd am nächsten Tag Muskelkater hat.

Wenn Du mehr über Equikinetic erfahren möchtest und Vorschläge für konkrete Übungen zum Longieren suchst, empfehle ich Dir dieses Buch von Alexandra Schmid und Michael Geitner, dem „Erfinder“ der Dualen Aktivierung und Equikinetic*.

richtig longieren
Foto: aus "Equikinetic" von Michael Geitner und Alexandra Schmid, Müller-Rüschlikon-Verlag

Equikinetic – Pferde effektiv longieren

In Offenburg auf der Eurocheval 2014 fassten Alexandra Schmid und Michael Geitner den Entschluss, dieses Buch zu schreiben. Es war ihnen beiden bewusst, dass es neben ihrem Trainer-Alltag sehr viel Arbeit werden würde. Ihnen war aber klar, dass, um die Equikinetic allen zugänglich zu machen, Hintergrundinformationen unumgänglich sind.

Die Dualaktivierung hat es in achtzehn Jahren nicht geschafft, über den großen Teich zu gelangen. Die Trainingsmethode Equikinetic schaffte dies in nur sechs Monaten. In Hot Springs, Arkansas, werden die ersten Rennpferde mit der Equikinetic trainiert.

Equikinetic ist einfach zu verstehen und umzusetzen, die Fehlerquote ist sehr gering und die körperliche Entwicklung der Pferde durch das Training enorm.

Wissenswertes aus dem Buch

Geraderichten ist die Voraussetzung, um sich auf beiden Seiten gleichmäßig biegen zu können. Das Tempo (Abschnitt Tempo/Fleiß) wird zunächst sehr langsam gewählt. Die Acht- Meter-Quadratvolte gibt dem Pferd einen Rahmen und bietet Gleichmäßigkeit.

Nachdem Ihr Pferd im Takt und losgelassen ist, wird es zunächst im Schritt, dann im langsamen Trab gerader. Neue Bewegungen werden eingeübt und das angepasste Tempo ermöglicht dem Pferd, die Bewegungen zu automatisieren. Es erfolgt eine Selbstbelohnung des Körpers.

Ich wünsche Dir viel Spaß dabei, Deine neuen Erkenntnisse umzusetzen. Teile gerne Deine Erfahrungen und Erlebnisse in der Kommentarfunktion.

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